Studien zeigen, dass naturbelassene Nahrungspflanzen aus organischem Anbau einen größeren Mineralienanteil aufweisen als alle anderen Lebensmittel. Dennoch hat der Gehalt an so wichtigen Elementen wie Chrom, Zink, Mangan, Selen, Vanadium, Germanium und vielen anderen auch in den Böden des organischen Landbaus über die Jahrhunderte hinweg abgenommen. Hinzu kommt, dass der saure Regen, der ausnahmslos auf alle Äcker niederfällt, wichtige Elemente im Erdboden löst, die dann mit dem Regenwasser weggeschwemmt werden und den Pflanzen nicht mehr zur Verfügung stehen.
Außerdem kann es an der Vielfalt der Spurenelemente mangeln. Tatsächlich müssten wir täglich circa 15 verschiedene Pflanzen essen, um uns das volle Spektrum an mineralischen Elementen zuzuführen. Dies liegt daran, dass bestimmte Pflanzen ihre „Lieblingselemente“ haben, die sie bevorzugt aufnehmen und speichern. So enthält beispielsweise Kürbis besonders viel Zink, Brokkoli ist reich an Kalzium, Knoblauch an Selen usw. In dieser Situation geben die pflanzlichen Mikromineralien die Gewissheit, dass unser Körper auch mit den selteneren Elementen versorgt wird.