Die Pflanzenmineralien enthalten einen recht hohen Anteil an Aluminium. Kann das nicht zu Alzheimer führen?

Aluminium ist das häufigste metallische Element in unserer Erdkruste und wird von vielen Pflanzen aufgenommen. Mit einer normalen Tagesdosis der Mikromineralien (2 Esslöffel) führen wir uns bis zu 20 mg Aluminium zu, etwa die gleiche Menge, die in einer halben Scheibe Hartkäse enthalten sein kann. Unser Körper hat erprobte Kanäle, um überschüssiges Aluminium aus pflanzlichen bzw. tierischen Quellen auszuscheiden.

Weit vorsichtiger sollten wir bei anorganischem Aluminium sein, das sich in etlichen rezeptfreien Medikamenten befindet. Eine Tablette magenfreundliches Aspirin enthält beispielsweise bis zu 44 mg Aluminium, Säureblocker bis zu 265 mg und rezeptfreie Durchfallmittel sogar bis zu 600 mg. (Die Daten stammen aus amerikanischen Statistiken.) Selbst solch hohe Mengen anorganischen Aluminiums gelten offensichtlich noch als unbedenklich.

Davon abgesehen sind sich die Wissenschaftler noch nicht einig, ob Aluminium tatsächlich der auslösende Faktor bei der Alzheimer-Krankheit ist oder ob die Ansammlung dieses Elements eine Folgeerscheinung der Erkrankung darstellt.

In diesem Zusammenhang möchten wir auch an die Ergebnisse der zuvor beschriebenen Haaranalysen erinnern. Sie zeigen, dass sich mit der Einnahme der Mikromineralien nicht nur kein Aluminium ansammelt, sondern vorhandene Aluminiumablagerungen im Körper, die in der Regel aus anorganischen Quellen stammen, nachweisbar reduziert werden.

Wie kann ich herausfinden, ob mein Körper zusätzliche Mineralstoffe braucht?

Wer leicht ermüdet, sich ständig angespannt fühlt, zu Erkältungen oder anderen Krankheiten neigt o.ä. kann davon ausgehen, dass ihm Mineralstoffe fehlen. Auch ein Pica-Syndrom weist mit größter Wahrscheinlichkeit auf einen Mineralmangel hin. Hierzu können wir uns folgende Fragen stellen:

  • Spüre ich nach Beendigung einer Mahlzeit ein Verlangen nach Süßigkeiten oder Schokolade?
  • Spüre ich ein Verlangen nach salzigen Speisen oder Chips?
  • Bekomme ich gelegentlich Heißhunger-Attacken?
  • Brauche ich mehr als eine Tasse Kaffee am Tag?
  • Bin ich nach Cola-Getränken süchtig?
  • Trinke ich viel Alkohol?
  • Rauche ich mehr als 1 bis 2 Zigaretten am Tag?
  • Spüre ich manchmal eine innere Unruhe, die vergeht, wenn ich die oben genannten Genussmittel verzehre?
  • Sind meine Fingernägel brüchig, zeigen sie weiße Flecken oder Rillen?
  • Sind meine Haare glanzlos, stumpf oder an den Spitzen gespalten?
  • Bin ich von Drogen oder Medikamenten abhängig?

Ein „Ja“ zu einer oder mehreren dieser Fragen bedeutet, dass unser Körper nach Mineralien hungert.

Was ist der Unterschied zwischen anorganischen und organischen Mineralstoffen?

Pflanzen leben von Mineralstoffen aus dem Boden, welche in metallischer, d.h. anorganischer Form vorliegen. Mit Hilfe von Mikroorganismen im Boden und ihrem eigenen Enzymsystem können sie diese Mineralsalze aufnehmen und verwerten. Ihr Stoffwechsel wandelt sie um, indem er sie mit Kohlenhydraten, Lipiden und Proteinen kombiniert und sie so zu Teilen der lebenden Pflanze werden läßt.

Im Körper liegen Mineralstoffe in Ionenform oder ionenähnlicher Form (organisch) vor. Wenn Menschen Pflanzen verzehren, nehmen sie Mineralstoffe in Ionenform auf. Mineralsalze sind für den Menschen von geringer Bioverfügbarkeit.

Die meisten Mineralstoffpräparate, die zusätzlich eingenommen werden, enthalten jedoch Mineralsalze und müssen im Verdauungsprozeß erst in Chelate (=stabile, ringförmige Koordinationsverbindungen von Metallen mit organischen Verbindungen) umgewandelt werden, welche der Körper verwerten kann. Dieser natürliche Prozeß findet bei Pflanzen selbstverständlich, beim Menschen aber nur unzureichend statt, weshalb ein großer Teil der eingenommenen Mineralstoffe nicht sonderlich von Nutzen ist.

Auch wenn Mineralsalze als „natürlich“ bezeichnet werden, handelt es sich entweder um pulverisiertes Gestein (z.B. Kalziumkarbonat aus Kalkstein) oder um chemisch hergestellte synthetische Mineralstoffe. Mineralsalze sind natürliche Nahrung für Pflanzen – nicht aber für Menschen.

Menschen können synthetische Mineralstoffe schwer verwerten, doch Studien haben gezeigt, daß Mineralstoffe aus natürlichen Nährstoffkomplexen besser aufgenommen, besser verwertet und besser gespeichert werden können als Mineralsalze (nur 2-10 {6637f900fce62572fa07a9039af95bd918fc06489d65b7b315e7d257477cba5c} des anorganischen Eisens können z.B. resorbiert werden).

In der Nahrung finden sich normalerweise keine isolierten Mineralsalze, sie können sogar toxisch wirken und die körpereigenen Systeme überfordern. Dann hat der Körper größte Mühe, die anorganischen Salze wieder loszuwerden.

Für den Aufbau des Körpers sind Mineralstoffe in biochemischer, lebendiger Form (d.h. chelatisiert, also organisch), wie sie in Lebensmitteln oder in Nahrungsergänzungen aus pflanzlichen Nährstoffkomplexen vorliegen, am günstigsten, denn sie sind aus dem Staub der Erde bereits in eine höhere Lebensform umgewandelt.

Wenn die Mineralstoffe an Aminosäuren gebunden sind wie in MikroSynergy und MikroSynergy Plus, steigert sich die Aufnahmefähigkeit nochmals.

Welche Inhaltsstoffe enthält die Mikromineralien Ur-Essenz, außer organischen Mineralien aus dem pflanzlichen Substrat? Ist das Produkt 100{6637f900fce62572fa07a9039af95bd918fc06489d65b7b315e7d257477cba5c} natürlich? Wie wird es konserviert?

Das pflanzliche Material dieses prähistorischen Regenwaldes sind im Laufe von einigen Millionen Jahren zwar fossiliert, aber nicht in Steinkohle oder Öl verwandelt worden. Die Inhaltsstoffe haben sich deshalb selber konserviert, man braucht also nur die Mineralien mit Quellwasser zu extrahieren und zu verfeinern. Eine aufwendige und schonende Herstellung garantiert höchste Reinheit für das Konzentrat.

Muss man die Mikromineralien im Kühlschrank lagern oder ist eine Lagerung auch bei Zimmertemperatur möglich?

Die Phyto Mikromineralien Ur-Essenz kann bei Zimmertemperatur gelagert werden und bleibt auch 3 Jahre nach der Abfüllung haltbar. Durch den hohen Mineralgehalt ist die Konservierung und Haltbarkeit absolut hervorragend. Dadurch werden keine Konservierungsmittel gebraucht. MikroSynergy Plus wird am besten im Kühlschrank aufbewahrt und soll im geöffneten Zustand innerhalb von drei Monaten aufgebraucht werden.

Sollte man die Tagesdosis auf einmal nehmen oder auf zwei bzw. dreimal tgl. aufteilen? Gibt es da irgendwelche Empfehlungen wie die flüssigen Mikromineralien einzunehmen sind? Empfiehlt es sich, sie vor dem Essen, auf nüchternen Magen einzunehmen?

Die beste Einnahmezeit für die Phyto Mikromineralien Ur-Essenz ist während oder kurz nach dem Frühstück oder Mittagessen. Die Magenverträglichkeit ist am besten, wenn man die Präparate mit etwas Saft oder Wasser vermischt. Eine Einnahme am Abend ist nicht empfehlenswert, da die Mineralien wegen ihrer Stoffwechselbelebung unter Umständen länger wach halten können. Generell kann man die Einnahme über mehrere Mahlzeiten verteilen. Mehr können Sie lesen bei Hinweise zu Dosierung.

Ich nehme jetzt Nahrungsergänzungsmittel von … ein. Brauche ich zusätzlich noch die Mikromineralien?

Viele Nahrungsergänzungsmittel enthalten Inhaltsstoffe, die auf mineralarmen Ackerböden angebaut wurden. Deswegen gibt es kaum ein Präparat welches alle 70+ Spurenelemente in organischer Form enthält. Eine einzigartige Wirkung der Mikromineralien ist die Aktivierung der Nährstoffe nahezu aller Nahrungsergänzungsmittel. Dadurch wird die Assimilation von Nährstoffen erheblich gesteigert.