Aluminium ist das häufigste metallische Element in unserer Erdkruste und wird von vielen Pflanzen aufgenommen. Mit einer normalen Tagesdosis der Mikromineralien (2 Esslöffel) führen wir uns bis zu 20 mg Aluminium zu, etwa die gleiche Menge, die in einer halben Scheibe Hartkäse enthalten sein kann. Unser Körper hat erprobte Kanäle, um überschüssiges Aluminium aus pflanzlichen bzw. tierischen Quellen auszuscheiden.
Weit vorsichtiger sollten wir bei anorganischem Aluminium sein, das sich in etlichen rezeptfreien Medikamenten befindet. Eine Tablette magenfreundliches Aspirin enthält beispielsweise bis zu 44 mg Aluminium, Säureblocker bis zu 265 mg und rezeptfreie Durchfallmittel sogar bis zu 600 mg. (Die Daten stammen aus amerikanischen Statistiken.) Selbst solch hohe Mengen anorganischen Aluminiums gelten offensichtlich noch als unbedenklich.
Davon abgesehen sind sich die Wissenschaftler noch nicht einig, ob Aluminium tatsächlich der auslösende Faktor bei der Alzheimer-Krankheit ist oder ob die Ansammlung dieses Elements eine Folgeerscheinung der Erkrankung darstellt.
In diesem Zusammenhang möchten wir auch an die Ergebnisse der zuvor beschriebenen Haaranalysen erinnern. Sie zeigen, dass sich mit der Einnahme der Mikromineralien nicht nur kein Aluminium ansammelt, sondern vorhandene Aluminiumablagerungen im Körper, die in der Regel aus anorganischen Quellen stammen, nachweisbar reduziert werden.